Wie schon im letzten Jahr und dem Jahr davor hieß es für uns endlich wieder: Ab auf die Insel! Eine Woche ausspannen auf Rømø und dem Alltag entfliehen, wenn auch unter anderen Vorzeichen als bei den letzten beiden Besuchen. Denn die üblichen Dummyferien, die in der Vergangenheit durch Trainer Thomas von Dogs at work begleitet wurden, fanden dieses Jahr leider nicht statt. Außerdem war unser Kleiner mit von der Partie, der zum ersten Mal überhaupt das Meer, den Strand sowie Urlaub in fremden vier Wänden kennenlernen durfte. Wir hatten uns extra eine neue, größere Unterkunft mit viel Grundstück drumherum und einem tollen Ausblick gegönnt, was alle sehr zu schätzen wussten. Aber wer mich kennt, weiß natürlich auch, dass mir das Arbeiten mit meinen Hunden sehr am Herzen liegt. Ergo habe ich es sehr genossen, jeden Morgen früh aufzustehen, um mit den Jungs an den Strand zu fahren und ihnen abwechselnd ein paar Aufgaben zu stellen. Die Ruhe, der Wind und zu sehen, wieviel Spaß beide hatten, war Balsam für die Seele …

Edison durfte als erster und bisher einziger Toller bei der Eukanuba World Challenge für die Entscheidung zum German Dog of the Year gegen 63 andere VDH-Jahressieger aller Rassen antreten. Zum Glück waren wir bei diesem Ereignis aber nicht ganz allein, denn Freundin Ann-Kathrin, bereits das sechste Mal dabei, durfte ihren Curly Samu präsentieren und konnte mir so vorab schonmal ein paar Tipps mit auf den Weg geben. Samu und Edison waren übrigens die einzigen beiden Retriever, die sich qualifizieren konnten.

Bei schönstem Sonnenschein ging es heute mit Newton zum Welpentraining zu Dogs at work. Auf dem Plan standen Fußarbeit, einige kleine Suchen sowie Warten und dabei den anderen beim Arbeiten zusehen. Gerade das Warten und Ausharren kann man nicht früh genug üben, denn die Hunde müssen lernen, dass nicht jeder Dummy ihrer ist. Ich weiß ja auch nicht, wie Newton das macht, aber er ist super gechillt und legt sich sogar hin während die anderen durch die Gegend rennen und Dummies apportieren. Er scheint in sich selbst zu ruhen, was sehr angenehm für die Teamarbeit ist und definitiv Lust auf mehr macht. :)